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Gaming im Auto – Was schon geht, was noch kommt

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Das Auto ist längst mehr, als ein reines Fortbewegungsmittel. Es soll Komfort bieten und auch bei der Unterhaltung nicht zu kurz treten. Während der Fahrt denkt man dabei zweifelsfrei an qualitativ hochwertige Soundsysteme, aber was ist in den vielen Momenten, in denen das Auto nicht gefahren wird? Zum Beispiel, wenn man im Stau steht, die Ehefrau beim Einkaufen ist oder man vor der Schule und auf die Kinder wartet, bis diese Schulschluss haben. In diesen Fällen haben die heutigen Autos einiges zu bieten und das läuft zumeist über den eingebauten Display im Cockpit.

Es ginge darum, den Raum des Autos vollständig zu nutzen, behauptet beispielsweise Mercedes auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Der Autohersteller experimentiert an einer Möglichkeit, das Auto selbst als Spielekonsole zu nutzen. Dafür werden beispielsweise Rennspiele auf dem breiten Display der neuen A-Klasse gezeigt und der Fahrer kann diese mit Lenkrad, Gas und Bremse steuern. Das geht natürlich nur beim Parken. Was momentan noch getestet wird, soll schon 2020 auf den Markt kommen.

Das eigene Auto als Spielekonsole? Das mag nicht für jeden Fahrer oberste Priorität haben. Wichtig ist vielen Menschen wohl eher eine Internetverbindung im Auto, um das Navi auf dem neuesten Stand zu halten, aktuelle Verkehrs- und Wettermeldungen zu erhalten und vielleicht auch, um den Lieblings Internetradiosender oder Streamingdienste hören zu können. Doch generell kann eben jedes Auto zum Spielen genutzt werden, solange es über einen ausreichend guten Bildschirm und eine Internetverbindung verfügt. Für Letztere muss es natürlich auch eine SIM-Karte her. BMW ist dazu übergegangen, eine solche im Rahmen des Systems ConnectedDrive fest zu verbauen. Die meisten anderen Hersteller überlassen diese Option lieber ihren Kunden, damit diese selbst einen Vertrag mit einem Mobildienst ihrer Wahl abschließen können.

Was aber tun, wenn Bildschirm und Internetverbindung zur Verfügung stehen? Das haben die Jungs von casinospielbank.eu im Selbstversuch getestet. Sie setzten sich dazu in einen Tesla S 75 D und schossen erst einmal auf die Autobahn. Dort angekommen bediente – alles andere wäre auch grob fahrlässig – der Beifahrer das überaus große und angenehme Display im Cockpit des Fahrzeugs. Zugegeben, die Jungs hatten zunächst ihre Probleme mit der LTE-Internetverbindung, aber das lag wohl eher am deutschen Netz, als am Auto. Denn eine Internetverbindung, die über die Außenantenne des Fahrzeugs hergestellt wird, ist wesentlich besser als zum Beispiel die Verbindung der Smartphones von Passagieren im Inneren. Grund hier: Die Fahrzeugkarosserie schirmt zu viel vom Signal ab. Manche Hersteller bauen daher die Möglichkeit für einen WLAN-Hotspot im Innenraum ein. Somit können alle Passagiere sich auch während der Fahrt einer besseren Verbindung erfreuen.

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Doch zurück zu unseren Testpiloten im Tesla. Die wollten wissen, welche Möglichkeiten sich dem Beifahrer auf langen Strecken im Auto ergeben, oder eben auch dem Fahrer beim Warten auf einem Parkplatz. Ihr Ergebnis: Wenn Betriebssystem und Internetgeschwindigkeit es zulassen, dann ist auch heute schon einiges möglich. Zum Beispiel lassen sich zahlreiche Spielautomaten in Online Casinos auch bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h bequem spielen. (Zur Erinnerung: NUR vom Beifahrer!) Gerade bei Slots liegt der Vorteil schon darin, dass – wenn diese erst einmal geladen sind – keine ganz so schnelle Internetverbindung benötigt wird. Hier reicht oft auch schon ein stabiles 3G-Netz. Die Frage für die Zukunft wird daher sein, welche Möglichkeiten zum Gaming im Auto es noch geben wird. Vielleicht Autorennspiele, die direkt in die Windschutzscheibe projiziert werden?

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